Sein Herz galt dem Deutschen Schäferhund - sein Leben lang!

Traurig, entsetzt und fassungslos!

Der Vorstand und die Mitglieder der OG Kaldenkirchen verlieren ihren langjährigen Zuchtwart  Willi Thönißen

Nach längerer schwerer Krankheit, aber dennoch nie ohne Hoffnung, wurde Willi mit gerade mal 64 Jahren am 04. Juli 2013 aus dem Leben gerissen.
Willi war 55 Jahre Mitglied unseres Vereins und hat viele Jahre als Zuchtwart und 2. Vorsitzender unseren Verein entscheidend geprägt. Darüber hinaus war er viele Jahre in verschiedenen Funktionen tätig.
Während seiner Mitgliedschaft gab es nie einen Arbeitsdienst ohne ihn.
In schwierigen Zeiten war er der Motor, der unserer  Ortsgruppe den nötigen Impuls gab, das Leben unseres Vereins zu sichern. Willi konnte und machte wirklich alles, vom Bau unseres Vereinsheims bis hin zur Organisation von überregionalen Veranstaltungen. Seine Liebe und Verantwortung zum Deutschen Schäferhund waren grenzenlos und beispielhaft. Als Züchter „vom Steckenpferd“ handelte er immer mit dem Ziel vor Augen „ Unser Vierbeiner ist ein Gebrauchshund mit tadellosem Gebäude“.
Als Organisator und Kommunikator war er einfach perfekt.                                                                                                                                                                              
Aufgrund seines Durchsetzungsvermögens konnte unsere Ortsgruppe Sonderschauen, Körungen und eine LG-Ausscheidungsprüfung durchführen. Willi war der Erste, der kam und der Letzte, der ging – bis alle Arbeit erledigt war.
Wir sind uns bewusst, dass ohne unseren Willi, die Ortsgruppe Kaldenkirchen kaum Bestand hätte. Er hatte immer den Blick für das Machbare und Notwendige. Dafür sind wir ihm zu großen Dank verpflichtet und schulden ihm für seine Leistungen den allergrößten Respekt.
Er war aber nicht ausschließlich eine Säule zur Schaffung der Rahmenbedingungen einer funktionierten Ortsgruppe, sondern auch ein Hundeführer, der alle seine zur Zucht eingesetzten Hündinnen selbst ausbildete.
Aufgrund seiner langjährigen Zeit als Zuchtwart, fand er Anerkennung und erreichte eine fachliche Kompetenz, die weit über die Grenzen hinaus respektiert und gefragt war.

Seine beste Schülerin war seine Tochter Doris. Als lizensierte Zucht- und Ausbildungswartin , wird  Willis Vermächtnis weiter in unserem Verein aufrecht erhalten. Noch vor einiger Zeit wurde Doris als Zukunft unseres Vereins gesehen – „Jetzt liebe Doris, bis du die Gegenwart und wir wissen, dass du die von deinem Vater geerbte Schäferhund- Liebe und deine erworbene fachliche Qualifikation für unseren Verein einsetzen wirst.“

Uns bleiben die tausenden Erinnerungen, Bilder, Augenblicke, aber auch konstruktive Auseinandersetzungen, die uns an Willi erinnern. Seine Handschrift und seine Leistungen werden immer gegenwärtig sein - Willi wird deshalb nie wirklich von uns gehen.

Unser Mitgefühl gilt im Besonderen seiner Frau Marlene, seiner Tochter Doris mit Familie und seiner Mutter.

Wir hoffen, dass sie die notwendige Kraft für diese schweren Zeiten finden.

Für die OG Kaldenkirchen

Helmut Angendohr

(Vorsitzender)

 

Josef Korsten (Juppi)

Dein herzliches Lachen, dein fachliches Wissen und deine übergroße Hilfsbereitschaft – wir werden sie vermissen

Die Ortsgruppe Kaldenkirchen trauert um ihren langjährigen Übungswart und Helfer

Am 11. April 2010, im Alter von 57 Jahren, während der Pflichterfüllung seiner Aufgaben als Übungswart im Fährtengelände, verstarb plötzlich und unerwartet unser Juppi, vor den Augen seines langjährigen Sportsfreundes Franz-Josef Dick.
Die meisten Mitglieder erreichte die Schreckensmeldung auf unserem Vereinsgelände, sie warteten auf Juppi, um nach seinen Anweisungen mit der Unterordnung beginnen zu können.
Verzweifelt, ungläubig und hilflos zugleich versuchte man die Nachricht zu verstehen; keiner fand eine Antwort auf das Geschehene.

Wer Juppi kannte, wusste um seine Leidenschaft, seinen Ehrgeiz  und seine Ausdauer das Optimale zu erreichen. Bei all diesen Tugenden, er vergaß nie den Respekt vor dem Tier. Seine Hunde waren Freunde und als solche hat er sie ausgebildet.

Das Juppi ein ausgezeichneter Hundesportler war, zeigen bereits die Prüfungsergebnisse seines ersten Hundes „Elmo vom Hoenighauser Land“: Mit diesem war er mehrmals Teilnehmer auf der Bundessiegerprüfung – mit vorzüglichem Ergebnis.
Mit „Kimon vom Hoeninghauser Land“ wurde er Landessieger, mehrmaliger Teilnehmer auf Bundessiegerprüfungen und WUSV-Mannschaftsweltmeister.

Neben seiner leistungssportlichen Orientierung suchte er immer den Kontakt zum Zucht- und Ausstellungswesen und war als aktiver Aussteller geschätzt und gefragt.
Sein letzter Hund „Zito vom Steckenpferd“ erzielte viele fantastische Schauergebnisse; nicht zuletzt ein Spitzen-V auf einer Siegerschau.
Trotz aller persönlichen Erfolge, Juppi stand immer mit Rat und Tat zur Seite. Seine Hilfsbereitschaft war mehr als vorbildlich.
Seit Juppi unser Übungswart und Helfer war, erzielten viele Hundesportneulinge fantastische Prüfungsergebnisse. Auch erfahrene Hundesportler suchten immer wieder seine Hilfe. Er war jederzeit für alle Mitglieder ansprechbar und in seiner humorvollen Art von allen geschätzt.

Juppi`s Tod hinterlässt eine Lücke, die nur schwer zu schließen sein wird. Wir vermissen ihn sehr und werden ihm ein ehrendes Gedenken wahren.

Unsere tiefe Anteilnahme gilt seiner Familie, aber insbesondere unserer Monika, die als seine Ehefrau in all den Jahren fest an seiner Seite stand und das Hobby ihres Mannes nicht nur unterstützte, sondern aktiv mitlebte.

 „Juppi, du wirst immer bei uns sein“

        Willi als Helfer und Juppi mit seinem ersten Hund (in ganz jungen Jahren)  

Ein Freund, ein Könner, ein Idealist ist von uns gegangen.
Am Freitag, 06. September 2019 verstarb nach kurzer schwerer Krankheit Franz Josef Dick im Alter von 62 Jahren.
Franz-Josef, alle nannten ihn Jupp, begann bereits mit 10 Jahren den Schäferhund für sich zu entdecken. Nur kurze Zeit später führte er erfolgreich den ersten Hund zur Prüfung.
Bis zuletzt bildete er Hunde aus, führte diese zur Körung und präsentierte sie auf Zuchtschauen.

Noch am 14. März führte er seinen „Olli von der Musikschmiede“ auf IGP1 in der OG Erkelenz, mit einem ausgezeichneten Gesamtergebnis.
Zwischen diesen beiden Prüfungen, in mehr als fünfzig Jahren, lagen Teilnahmen an LG-Ausscheidungsprüfungen, Bundessiegerprüfungen und Bundessiegerzuchtschauen.

Mit seinem „Addy vom Finkenschlag“ holte er auf einer Bundessiegerschau ein Spitzen-Vorzüglich.

Will man seine abgelegten Prüfungen, seine besuchten Zuchtschauen und Körungen aufzählen, man müsste ein ganzes Buch zusammenstellen.
Wer Jupp kannte, wusste um seine Leidenschaft, seinen Ehrgeiz und seine Ausdauer das Beste aus unseren Vierbeiner herauszuholen.

Als weit über die Grenzen hinaus gefragter Schutzdiensthelfer, machte er es erst möglich, dass zig Hunde ihr Prüfungsziel erreichten. Auch erfahrene Hundesportler suchten immer wieder seine Hilfe.
Trotz der sehr vielen persönlichen Erfolge, galt sein Augenmerk seinen sportlichen Freunden. Unermesslich und ohne Rücksicht auf irgendwelche Widrigkeiten, Jupp war immer da.

Besonders stolz war Jupp auf seine Tochter Rebecca, sie hat die „Schäferhund Verliebtheit“ von Ihm geerbt.

Jupp war der Schäferhund-Idealist in Person, der seines Gleichen sucht. Sein Tod hinterlässt eine Lücke, die nur sehr schwer zu schließen ist.

Wir werden ihm ein ehrendes Gedenken wahren.

Unsere tiefe Anteilnahme gilt seiner ganzen Familie.

Helmut Angendohr
1.Vorsitzender OG Kaldenkirchen                                                                        

  Jupp in Aktion wie man ihn kannte

 

 

 

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