Unser Schäferhund kurz dargestellt

Auszug aus der Hp des Hauptverbandes in Augsburg

"Der Deutsche Schäferhund rangiert weltweit in der Beliebtheitsskala aller Rassehunde unangefochten auf dem Spitzenplatz. Seit 1899 wird die Rasse planmäßig gezüchtet.

Aus der Idee des Gründers des Vereins für Deutsche Schäferhunde, Max von Stephanitz, einen leistungsfähigen, sicheren und ausgeglichenen Hund zu entwickeln, ist ein internationales Erfolgsrezept auf vier Pfoten geworden.

Viele Hunderttausend Mitglieder gehören in 78 Ländern den Vereinen der Weltunion der Schäferhundvereine an. Allein in Deutschland leben zurzeit etwa 250.000 reinrassige Deutsche Schäferhunde mit SV-Papieren. Jahr für Jahr werden rund 15.000 Welpen ins deutsche Zuchtbuch eingetragen. 

Bandbreite des Deutschen Schäferhundes

So kommt es nicht von ungefähr, dass die Beliebtheit Deutscher Schäferhunde eine ungeheure Bandbreite umfasst: Vom umgänglichen und sozialverträglichen Familienhund, der Kinder über alles liebt, bis hin zum respekteinflößenden Diensthund der Polizei, der zupackt, wenn es gilt, und der trotz immenser technischer Hilfsmittel der Polizeigewalt aus dem Staatsdienst nicht wegzudenken ist. Und vergessen wir nicht den Rettungshund, wie er beispielsweise bei Lawinenkatastrophen zum Einsatz kommt und dem es immer wieder gelingt, wahre Wunder zu vollbringen und Menschenleben zu retten. 

Was sie im Dienst zu leisten in der Lage sind, kommt auch der Familie, die mit ihnen lebt, zugute: ihre hohe Lernfähigkeit und die damit verbundene hervorragende Auffassungsgabe. Was kann ein Hund als Freund und Sozialgefährte des Menschen mehr leisten?

Schäferhundzucht ist Gebrauchshundzucht

Die Geschichte und Entwicklung des Deutschen Schäferhundes ist untrennbar mit einem Namen verbunden: Rittmeister Max Emil Friedrich von Stephanitz. Seinem kynologischen Sachverstand und seiner bewundernswerten Weitsicht ist es zu verdanken, dass der Deutsche Schäferhund heute noch nach einem Rassestandard gezüchtet werden kann, der, von wenigen redaktionellen Änderungen abgesehen, der damaligen Vorlage entspricht.  

Max von Stephanitz hat das Zuchtziel des Vereins sehr kurz und prägnant formuliert: "Schäferhundezucht ist Gebrauchshundezucht". Dieser Prämisse folgend widmen sich seit über 110 Jahren viele Generationen verantwortungsvoller Züchter der Auswahl der richtigen Zuchtpaarungen, immer das Ziel vor Augen, gesunde und gebrauchstüchtige Hunde hervorzubringen.

Aus der Verantwortung gegenüber den uns anvertrauten Tieren heraus überwacht der SV die züchterischen Aktivitäten nach den Gesichtspunkten der Zuchtordnung und des Tierschutzgesetzes und unterstützt daneben wissenschaftliche Projekte zur Gesundheit des Deutschen Schäferhundes."

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